Das Funk-Highlight Frankfurts des Jahres 2008 verlief prima. Pieter, Florian, Markus und Christof von 3dAudio organisierten die Bands für „born2funk“ und sorgten wie geplant für die Technik und den Ablauf des gesamten Wochenendes.

Live Funk und live elektro Fusion

Der Abend hatte schließlich drei Live-Acts, weil Los Qubanos absagen mussten. Wir konzentrierten uns auf den Vorteil, dass die Auftritte der Bands etwas ausgiebiger als geplant sein konnten. Wir begannen mit Grapefruit United. Während dessen füllte sich der Raum bemerkenswert zügig. Es folgten die Pinguins mit freaky Funk in fusion style. Ja, das war fusion style, die haben's drauf. Ihr Fazit: "Das Festival war rundum gelungen. Wir haben uns auch sehr wohl gefühlt bei euch und können befreundeten Bands wie ... [keine Schleichwerbung] den Spaß auch nur weiterempfehlen." Flowarea war anschließend hammerhart mit seinen schlagkräftigen Gebläse auf knalligen Untergrund und einer fetten Show. Der Funk blühte! Und die echt volle Hütte ebenso! Zwischen den Acts zauberte DJ Philipp Lenz coole loops und beats aus seinem Laptop; ebenso im Anschluss an Flowarea. Auch er hatte eine Zugabe zu absolvieren.

Grenzerlebnis zwischen 4.1 Live Surround

Beim Filmegucken ist es mittlerweile normal, dass Sound über Surround-Boxen kommt. Schließlich will man Geräusche auch von der Seite hören. Seltsamerweise gibt es bei heutigen Live-Konzerten immer bloß Sound von vorne. Wir machten einen Live 4.1 Surround Mix in diesem Stil. Wir beschickten zusätzliche Boxen von hinten mit einen seperaten Effektemix. Das hatte man nicht unmittelbar gehört, weil wir da keine abgedrehten Experimente gemacht haben. Hätte man es gehört, dann hätte es vom Live Act abgelenkt.

Florian Nowotny

Letzte Aktualisierung 29.4.2008